Wie wählen Sie die richten Pflugteile für Ihren Pflug aus?

Es ist wichtig, Ihren Pflug regelmäßig zu warten und Verschleißteile auszuwechseln. Ihre Pflugteile sollten sorgfältig nach dem zu bearbeitenden Gelände, sowie einigen weiteren Kriterien ausgewählt werden. In diesem Artikel erfahren Sie mehr rund ums Thema Pflugersatzteile. Hierbei handelt es sich um alle Teile, die am Pflugkörper montiert sind. Auch wenn einige Landwirte mittlerweile auf Alternativen, wie die konservative Bodenbearbeitung setzten, ist das regelmäßige Pflügen des Bodens auf vielen Betrieben der Standard. Dementsprechend sollten Sie regelmäßig die Teile Ihres Pfluges prüfen und wenn nötig austauschen.

Was sind die verschiedenen Arten von Pflugteilen? 

Es gibt viele verschiedene Ersatzteile für Pflüge. Einige der wichtigsten sind im Folgenden dargestellt:

  • Ferse oder auch Pflugabsatz genannt trägt zur Stabilisierung der Pflughöhe bei.
  • Das Streichblech übernimmt den größten Teil des Pflügens. Es hebt und wendet die Erde und begleitet das Drehen entsprechend der Form des Formbrettes: helikal, zylindrisch oder helikal-zylindrisch.
  • Das Streichblech- Vorderteil dient als Angriffspunkt der Schalungsplatte. Der Bogen schützt das Streichblech vor Abnutzung.
  • Die Spitze wird als Angriffspunkt für das Eindringen in den Boden verwendet.
  • Die Pflugschar dient auch als Angriffspunkt für das Eindringen in den Boden.
  • Der Gegenseptikus oder auch Anlage dient als Stabilisator. Er hält die Pfluglinie gerade.
  • Der Düngereinleger erleichtert ebenso wie die Skimmer-Platte das Vergraben von organischem Material.
  • Schließlich verlängert die Streichblech – Verlängerung die Formplatte auf Bodenhöhe. Sie wird verwendet, um die Entladung des Bodens zu begleiten.

Was ist bei der Auswahl Ihrer Pflugteile zu berücksichtigen?

Die drei Hauptkriterien, auf die es zu achten gilt, sind: Herkunft des Stahls, Härte und Dicke.

So gilt Stahl skandinavischer oder österreichischer Herkunft zum Beispiel als besonders hochwertig. Außerdem sollte die Härte der Teile mindestens 48 HRC (Maßeinheit nach der Rockwell-Härteskala C) betragen. Für einen sogenannten “verstärkten” Stahl muss die Mindesthärte 60 HRC betragen. Die Dicke kann je nach Art des Teils variieren.

Bei einem Streichblech, das der teuerste und wichtigste Teil des Pfluges ist, sollte die Dicke mindestens 7 mm betragen. Generell gilt, je näher die Dicke bei 8 mm liegt, desto höher ist die Lebensdauer des Teils. Bei einer Dicke über 8 mm wird der Pflug zu schwer, wodurch die Angaben des Herstellers meist nicht mehr eingehalten werden, was zu Schäden am Pflugkörper führen kann.

Was macht ETS-Denhez-Pflugteile besonders?

Die Produkte der DENHEZ-Werke werden vollständig aus Stahl skandinavischen Ursprungs hergestellt, mit einem hohen Grad an Ebenheit und Härte, um die Lebensdauer der Teile zu verbessern. DENHEZ-Werke sind bestrebt, einen 7,6 mm dicken Ausgießer herzustellen. Zum Vergleich: der Durchschnitt auf dem Markt liegt bei 7 mm oder 7,25 mm. Die Härte der Teile liegt zwischen 48 und 50 HRC für einen Standardstahl (BORE). Die Härte nach dem Abschrecken für verstärktes Stahl (HARDIUM) beträgt 62 bis 64 HRC.

Ein letzter Ratschlag für Ihre Pflugteile

Zu Streichblechern: Die Wahl des richtigen Stahls hängt auch von der Verwendung ab. Für einen gelegentlichen Einsatz (weniger als 50 Hektar/Jahr) kann ein Standardstahl (BORE) ausreichend sein. Bei allem, was darüber hinaus geht ist es jedoch wichtig, Stahl entsprechend der Art des Bodens auszuwählen. Abgenutzter Boden ist klebrig und steinig. Hier wird dringend empfohlen, einen verstärkten Stahl zu wählen. So können die Teile eine deutlich längere Lebensdauer aufweisen, wodurch der Kaufpreis pro Hektar sinkt.

Dieser Artikel wurde in Partnerschaft mit ETS DENHEZ verfasst.

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